Das Surface Book – Erstes Notebook das Microsoft selbst entwickelt hat

Unlängst ist Mircosoft einer der größten Entwickler für technische Geräte. Tablets und Smartphones gehören schon seit Jahren zu den Produkten von Microsoft, die Jahr für Jahr Geld in die Unternehmenskasse spülen. Doch Microsoft hat sich nun auch in eine andere Sparte eingeschlichen und hat mit dem Surface Book das erste Notebook Notebook des Herstellers entwickelt. Damit will der Technik-Riese auch auf diesem Markt den üblichen Herstellern Konkurrenz machen. Die Hersteller nehmen dies mit einem bösen Blick auf, für die Verbraucher kann dieser erweiterte un vergrößerte Markt allerdings nur Vorteile haben. Microsoft hat sich in der Entwicklung viele Jahre Zeit gelassen. Das hat verschiedene Gründe, so wollte man beispielsweise nicht den Konkurrenzkampf mit den Anbieter suchen, die seit Jahren die Lizenzen für das Betriebssystem von Microsoft verwendet.

Qualität statt Mitläufer

Microsoft hat mit seinem Surface Book nicht nur ein weiteres Notebook auf den Markt gebracht, sondern einen Mobilrechner der seinen Konkurrenzprodukten durchaus auch voraus ist. Der Hauptprozessor und der Grafikchip sind voneinander getrennt und somit hat Microsoft ein Notebook erschaffen, das sich nach eigener Aussage sogar für Gamer eignet. Diesen Status haben nur wenige Notebooks. Die Leistungsfähigkeit des Notebooks ist demnach enorm hoch.

Das Notebook wird zudem ein Zwei-in-Eins-Produkt. Der Bildschirm lässt sich von der Tastatur lösen und kann somit als Tablet genutzt werden. Die Trennung von Grafikchip, der hinter der Tastatur liegt, und dem Hauptprozessor stellt in diesem Fall wesentliche Vorteile für eine verlängerte Akkulaufzeit dar.

Microsoft gibt kund, dass die Leistung desSurface Book seinen Konkurrenten um einiges voraus ist. Schnelleres Arbeiten mit dem Notebook von Microsoft ist genauso ein Vorteil wie die Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden. Ein Arbeitstag wäre in diesem Fall ohne den Akku aufladen zu müssen bestens überbrückt. Neben dem leistungsfähigen und langlebigen Akku soll auch die Tastatur optimiert worden sein und nur geringen Lärm bei der Nutzung verursachen. Das Notebook verwendet zur Anmeldung ebenso keine Passworteingabe, sondern erkennt den Nutzer via Blick in die integrierte Kamera.

Qualität hat seinen Preis

Das Surface Book ist demnach kein einfaches Produkt, dass den vorhandenen Geräten Konkurrenz machen soll. Es ist leistungsfähiger und hebt die Standards der Notebooks an. Dies spiegelt sich auch in dem Preis wieder. Die vergleichsweise kleinste Version, die eine 128 GB SSD beinhaltet und mit einem i5-Prozessor arbeitet soll mit 1.500 US-Dollar auf dem Markt eingeführt werden. Für das teuerste Modell müssen die interessierten Kunden in den USA 2.700 US-Dollar auf den Ladentisch legen. Sobald die Konkurrenz mit ähnlichen Produkten nachlegt kann sich auf diesem Gebiet ein interessanter Preiskampf entwickeln, der auch Normalverdienern die Möglichkeit gibt ein solches Hochleistungsnotebook zu erwerben.