im Test – selbst zusammen gestellter PC

Viele Gamer waren früher mit ihrem PC unzufrieden, daher entschieden sie sich, einen PC selber zusammen zu stellen. Das hatte den Vorteil, dass alle Komponenten des PC genau auf die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt waren.

Einen PC selber zusammenstellen

Wer sich einen PC selber zusammen stellen möchte, der kann im Vergleich zu einem Standard PC einiges an Geld sparen. Zusätzlich haben zusammengestellte Modelle selbst bei Fachleuten einen guten Ruf, da diese Systeme wesentlich schneller und leistungsstärker sind. Viele Komplett-PC sind im Vergleich zur zusammen gestellten Variante wesentlich teuer. Dabei beinhalten sie nur dort hochwertige Teile, wo es sich werbetechnisch vermarkten lässt wie zum Beispiel bei CPU, beim Mainboard oder bei der Grafikkarte.

Was soll der neue PC leisten?

Bevor sich ein eigener PC zusammen gebastelt wird, sollte sich jeder Nutzer genau Gedanken darüber machen, wofür der PC genutzt wird und was er leisten soll. Ist zu Hause Platz für einen großen Monitor? Welche Spiele sollen hauptsächlich gespielt werden? Wenn diese Fragen alle geklärt sind, dann geht es ans aufrüsten. Natürlich sollte hierbei das eigene Budget im Auge behalten werden. Nicht alles, was für die Zusammenstellung eines PCs benötigt wird, muss das beste und teuerste sein. Für das Gaming ist eine schnelle Grafikkarte (häufig teurer wie CPU), eine mittelmäßige CPU und 4 GB RAM wichtig. Für eine Videobearbeitung muss mindesten Quad-Core bei der CPU ausgewählt werden. Zusätzlich werden mehr als 4 RAM und eine Low End Grafikkarte benötigt. Wird Office täglich genutzt, dann reicht eine normale RAM von 4 GB / 2 GB völlig aus. Auch die CPU kann etwas langsamer sein.

Welche CPU ist am besten geeignet?

Durch die Auswahl der CPU (Central Processing Unit) wird das eigentliche Fundament des PCs gelegt. Hier gibt es ein großes Angebot auf dem Markt. Marktführer ist immer noch Intel, dicht gefolgt von AMD. In vielen Varianten wird eine hohe Anzahl an Kerne angegeben. AMD integriert einige Module, die bis zu 10% der Leistung eines einzelnen Kerns leisten sollen. Trotzdem liegt die Performance hinter einigen anderen Modellen wie zum Beispiel von Sandy Bridge und verbraucht auch noch merklich mehr Strom. Ein Großteil der CPU unterscheidet sich vor allem durch die Taktung. Die Cachegröße und die Kernzanzahl ist gleich.

Retourenwaren haben nur 2 Jahre Garantie

Der Unterschied von 200 Mhz ist in der Praxis kaum wahrnehmbar. Eine CPU sollte immer neu gekauft werden, damit die volle Garantie in Anspruch genommen werden. Wenn es sich um eine Retourenware handelt, dann besteht nur ein Garantieanspruch von 2 Jahren. Der RAM bedarf keiner besonderen Extras. Hier reicht das billigste Kit wie zum Beispiel von Kingston, Corsair oder G.SKILL. Der Arbeitsspeicher sollte immer als Kit gekauft werden, dieses wurde bereits auf Dual Channel geprüft.