Der eigene Gaming-PC
Wer nur im Internet surft oder einige Anwendungen wie Word oder Tabellenkalkulationen durchführen möchte, der kann auf einen handelsüblichen Laptop setzen. Hier bieten die aktuellen Grundfunktionen einen soliden Wert der zumindest in den nächsten ein bis zwei Jahren für solche Arbeiten mehr als ausreichen wird. In Sachen Gaming bedarf es dazu dann aber schon etwas mehr, wenn der Benutzer mit den grafischen Finessen einer Xbox oder Playstation mithalten kann. Damit der PC nicht ins Ruckeln gerät, sollte daher von Anfang an auf die hochwertigen Spezifikationen gesetzt werden, die einen Gaming-Pc von einem herkömmlichen Computer absetzen werden.
Mit der richtigen Grafikkarte zum Gaming-PC
Was macht einen guten Gaming PC aus? Die Darstellung von einzigartigen Bildern und Grafiken und einen schnellen Spielfluss. Um dies zu ermöglichen, benötigt der PC eine Grafikkarte die dazu beiträgt, die Grafik eines Spielerlebnisses zu fördern. Ohne Grafikkarte wird im PC nichts funktionieren. Selbst die Darstellung eines Betriebssystems benötigt daher logischerweise eine Grafikkarte, bei vielen günstigen PCs oder Laptops, sitzt diese jedoch meist nicht austauschbar On-Board. Ein Gaming PC sollte eine Option besitzen die Grafikkarte regelmäßig an aktuelle Veränderungen anpassen zu können, das bedeutet der Austausch sollte gewährleistet sein. Gute Grafikkarten finden sich aktuell zum Beispiel unter der GDDR 5 Klassifizierung und sollten zudem über ungefähr 4 GB Speicher verfügen. Dies ermöglicht dann auch die Darstellung knackiger Grafiken.
Nvidia sorgt für hohe Qualität
256 Datenleitungen sollte das Interface der Grafikkarte zudem besitzen damit es innerhalb eines Spiels nicht zu Aussetzern oder Rucklern kommen kann. Nvidia zählt derzeit zu einem der besten Hesterller für Grafikkarten. Auch AMD bietet hochwertige Qualität in Sachen Grafik. Wer eine Grafikkarte sucht, findet bei diesen beiden Herstellern stets die optimale Unterstützung für seinen Gaming-PC.
CPU, Mainboard und RAM
Neben der Grafikkarte ist der Prozessor von wichtiger Bedeutung. Der Prozessor bestimmt die Rechenleistung des PCs. Eine schnelle Grafikkarte kann allerdings nicht mit einem langsamen Prozessor interagieren. Daher sollte die CPU, wie der Prozessor auch genannt wird, an die Schnelligkeit der Grafikkarte angepasst sein, damit beide als Team harmonieren können. Die Taktfrequenz sollte mindestens bei 3 GHz liegen und am besten über vier Kerne verfügen. Intel, führender Vertreter auf dem Gebiet der CPUs, bietet solche für knapp 200 Euro auf dem Markt an. Um der CPU eine Grundlage zu bieten, fehlt jetzt nur noch das passende Mainboard. Am Beispiel Intel lässt sich dies gut aufzeigen. Wer sich für den 4670K, Core 5 entscheidet benötigt ein Mainboard mit entsprechenden Steckplätzen. Die Steckplätze sollte daher die Bezeichnung LGA-1150 tragen. Außerdem wichtig: RAM. Mit dem Arbeitsspeicher wird der Gaming-PC so richtig schnell. Acht GB sollten es daher schon sein. Ob dieser mit Mainboard und CPU zusammenarbeitet, lässt sich von den Herstellerangaben des Arbeitsspeichers ablesen.