Das Smartband 2 von Sony im Test

Das Sony Smartband 2 wird häufig auch nur als SWR 12 bezeichnet. Als ich es das erste Mal im Internet entdeckt habe, wollte ich es unbedingt ausprobieren. Alleine die Neuerungen wie zum Beispiel der integrierte Pulsmesser, welcher direkt am Handgelenk befestigt wurde und die gute Kompatibilität mich allen gängigen iOS Geräten machten mich neugierig. Sony hat bei den Vorgängermodellen auf einige Annehmlichkeiten verzichtet.

Der Lieferumfang

Das Konzept des Lieferumfanges wurde beim Smartband 2 von Sony nicht groß verändert. Der Trecker befindet sich direkt im Band und kann ganz einfach ohne viele Mühen entfernt werden. Das sollte er auch, denn zum Laden des Gerätes an einem MicroUSB Kabel, wird dieser Platz benötigt. Der Lieferumfang beinhaltet einen Tracker mit einem integrierten Pulsmesser, ein Band zum Tragen und ein MicroUSB Kabel zum Aufladen. Das Aufladen erfolgt schnell.

Hoher Tragekomfort und eine hochwertige Verarbeitung

Auf den ersten Blick wirkt das Band von Sony etwas billig. Dafür hat es aber einige andere Vorzüge, die mich positiv überrascht haben. Das Band ist sehr leicht und daher angenehm zu tragen. Auch der Verschluss ist nicht billig, sondern funktioniert sehr gut. Er ist sehr unauffällig, hält aber das Band sicher am Handgelenk. Zum Einrasten sind einige Einkerbungen vorhanden, so dass es individuell eingestellt werden kann. Der Tracker kann einfach eingesetzt werden. Er kann, wenn das Band nicht zu fest befestigt wurde, sogar aus dem Band gezogen werden. Es fühlt sich so angenehm weich an, so dass es viel enger getragen werden kann, wie andere Tracker. Das kommt besonders der Pulsmessung zu Gute und verfälscht durch ständige Positionswechsel nicht die Daten.

Leichte Einrichtung

Die Einrichtung des Smartband 2 von Sony geht kinderleicht. Hierfür muss nur eine passende App herunter geladen werden. Danach muss das Smartband 2 gesucht und die Kopplungsanforderung bestätigt werden. Fertig ist die Einrichtung. Häufig kommt bei der ersten Einrictung eine Meldung, dass ein neues Firmware-Update zur Verfügung steht. Hier kann ab und zu eine Fehlermeldung auftreten. In der Regel werden fehlerhafte Updates von Sony schnell behoben, so dass es hier keine Probleme mehr gibt.

Das Smartband 2 von Sony im Einsatz

Das Smartband von Sony habe ich zuerst einmal getragen, um die Daten zu sammeln. Aber auch in der Dusche und beim Schlafen gehen, habe ich ihn nicht abgenommen. Hier kam mir der leichte und weiche Tragekomfort zu Gute. Aufgefallen ist mir direkt die Akkulaufzeit von 2 Tage. Es bietet sich an, dass Akku über Nacht aufzuladen, so steht es jederzeit tagsüber zur Verfügung. Auch wenn man mal kurz zwischendurch am PC sitzt, kann das Akku geladen werden. Für eine durchgängige Herzfrequenzerfassung, muss eine lange Akkulaufzeit vorhanden sein. Sollte das Band einmal längere Zeit vergessen werden wieder anzuziehen, dann entstehen Lücken bei der Datenübertragung.