Mit dem WLAN Router OnHub wird durch Google eine eigener Router vorgestellt. Er soll 2016 auch in Deutschland auf dem Markt sein. Ab dem ersten Quartal ist der Router für einen Preis von 229 UPV erhältlich.
Ein WLAN Router mit einem tollen Design
Der Router verfügt über ein zylindrisches Gehäuse mit insgesamt 13 Antennen. Er ist ist etwas teurer als in den USA, wo er für 199,99 US Dollar auf dem Markt ist. Der WLAN Router hat ein modernes Design und wird vom Nutzer nicht in der Ecke versteckt werden müssen. Google stellte mit dem Hersteller TP-Link einen WLAN Router her, der etwas an Amazons Echo erinnert. Er ist in der Lage, die Konfiguration und Einrichtung des heimischen Internets zu erleichtern. Die Updates werden ganz automatisch aufgespielt.
Weitere Features sind von Google geplant
Nach eigenen Angaben wird Google in der Zukunft weitere Features liefern. Bisher stehen dem Nutzer ein Gigabyte RRAM und vier Gigabyte Speicher zur Verfügung. De Google OnHub Router bietet eine Unterstützung für das WLAN nach dem Standard 802.11a/b/g/n/ac., 5-Gigaherz-Band WLAN oder Bluetooth. Aber auch die Smart-Home Protokolle wie zum Beispiel Zigbee oder Weave werden unterstützt. Zur Nutzung stehen verschiedene Anschlüsse zur Verfügung: einen Gigabit Ethernet für den eigentlichen WLAN Anschluss, einen USB 3.0 Anschluss und einen LAN Anschluss.
Ein zweiter Router von Google folgt
Jetzt hab Google bereits einen zweiten Onhub WLAN-Router angekündigt, der vom Hardwarepartner Asus gebaut wird. Das erste Modell stammt von TP-Link. Als erstes fällt auf, dass der zweite Router ein völlig anderes Design at. Es soll laut Google ganz offen im Raum platziert werden. Alle unterstützten Funkstandards und das technische Innenleben unterscheidet sich aber nicht groß vom ersten Modell. Dieser WLAN Router hat vier Antennen für das 2,4 GHz Band und vier Antennen für das 5 GHz Band. Zusätzlich steht eine Antenne zur Verfügung, die die Übertragungsverzögerungen aufspüren soll.
Auch der zweite Router bietet Bluetooth
Bei der Nutzung des WLAN Routers verzichtet Google erst einmal auf die Nutzerdaten. Das Gerät sende zwar Informationen darüber, welchen Funkbereich es verwenden könnte, sendet aber keine Daten, die eventuelle durch den Nutzer übertragen würde. Seit August 2015 ist der erste Router bereits in den USA auf den Markt. Der zweite Router funkt mit 802.11 a/b/g/n/ac und unterstützt ebenfalls Thread, Bluethooth, Weave und Zigbee. Er basiert auf der Qualcomm-Atheros Plattform mit 4 GByte Flash Speicher und 1 GByte Arbeitsspeicher.