Laserrasur: mit „The Scarp“ ist es möglich

Männer wissen es: ungeachtet davon, wie hochwertig das ausgewählte Werkzeug für die tägliche Rasur ist, mit gewissen Komplikationen ist immer zu rechnen. Wird das Risiko der Verletzungsgefahr umgangen, muss bei besonders empfindlicher Haut mit Irritationen gerechnet werden. Und da Rasieren, bzw. Haarentfernung längst nicht nur Männersache ist, haben die Frauen ebenfalls mit den ärgerlichen Hautirritationen und sonstigen Komplikationen nach der Haarentfernung zu kämpfen. Dies soll alles jedoch bald der Vergangenheit angehören dank dem Rasierer Scarp, der auf der Laser-Technologie basiert.

Die Zukunft des Rasierens dank der „Laser-Klinge“

Das neueste Produkt, dass laut Erfinder im März nächsten Jahres erhältlich sein soll, trägt den Namen „The Scarp“ und schneidet die Haare nicht mit einer Rasierklinge sondern mit einem Laser. Ganze 14 Jahre lang dauerte es, bis der aus Schweden stammende Erfinder seine Idee der Welt präsentierte, und zwar über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Das Ziel des Projektes, das ursprünglich 160.000 USD betrug, wurde innerhalb kürzester Zeit weit überschritten. Dies zeugt davon, dass die Interessenten die üblichen Produkte zum Rasieren satt haben und es höchste Zeit wird, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das den Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts auch wirklich gerecht wird. Inzwischen wird das Projekt über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanziert. Die Laser-Technologie beim Rasieren basiert auf der Erfindung eines Chromophors, dass sich im Haar befindet. Dieses besitzt die Fähigkeit, eine bestimmte Wellenlänge von Licht zu absorbieren. Dank dieser Fähigkeit kann Scarp durch das Haar schneiden, denn die nötige Wellenlänge wird vom Produkt ausgestrahlt, so dass alle Haarfarben glatt abrasiert werden.

The Scarp überzeugt durch seine Vorteile

Die Vorteile von Scarp könnten alle anderen zugänglichen Produkte bald überflüssig werden lassen. Es sei denn, es gibt Menschen, die dieser Technologie nicht vertrauen. Doch neben dem ausbleibenden Irritations- und Verletzungsrisiko wirkt dieses Gerät auch geldsparend. Es sind nämlich nicht nur die Metallklingen, die mit diesem Gerät nie wieder gekauft werden müssen. Denn es werden sowohl die unzähligen Aftershaveprodukte überflüssig, wie auch die Wassermenge, die bei einer Nassrasur verbraucht wird. Das nervige Verstopfen des Rasierers wird ebenfalls der Vergangenheit angehören, da die abgeschnittenen Haare einfach direkt in das Waschbecken fallen. The Scarp wird sicherlich nicht nur für die Männer interessant sein. Auch Frauen werden davon einfach begeistert sein. Denn mit dem Rasierer, der auf der Laser-Technologie basiert, können problemlos Haare von allen Körperteilen entfernt werden – schnell und sicher.

Fazit:

The Scarp kann für ca. 189 EUR ergattert werden, da die Early-Bird Versionen zum Preis von nur 89 EUR leider inzwischen alle vergriffen sind. Wenn das Gerät jedoch wirklich das hält, was vom Erfinder versprochen wird, handelt es sich beim genannten Preis um eine lächerliche Summe. Immerhin soll es die Enthaarung und damit das Leben wirklich erleichtern. Nun bleibt nur abzuwarten, bis die ersten Pakete mit dem vielversprechenden Produkt bei den zukünftigen Besitzern angekommen sind.